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Geschichte


Am 08. Februar 2007, 21:20 h starten wir auf unsere bis jetzt aufregendste Reise - München, Hongkong, Neuseeland, Cook Islands, Los Angeles, München! Reisedauer 6 Wochen.

Unser erstes Ziel, Hongkong, Ankunft am 09. Februar 2007 15:15 h. Hier hatten wir 2 Tage eingeplant. Es stellte sich jedoch heraus, dass wir nur einen kleinen Eindruck von Hongkong mitnehmen konnten. Es blieb keine Zeit zum Besuch von Museen, einem Besuch der Kanton-Oper und den Nachtmärkten.

Schon der Blick aus dem Flugzeug zeigt uns ein Labyrinth aus grünen kleinen und größeren Inseln im Südchinesischen Meer und lenkt den Blick auf die Silhouette Hongkongs.

Nach der Landung und Verlassen des voll klimatisierten Flughafens Chek Lap Kok beginnt die erste Etappe unserer Reise - wir tauchen ein in den "Ort unterm Wendekreis des Krebses".

Direkt vor dem Terminalgebäude liegt das Transportation Centre. Von hier kann man per Taxi oder Bus von der Insel Lantau in die Stadt fahren. Bemerken möchten wir, dass uns sehr freundlich und äußerst hilfsbereit weitergeholfen wurde. Dies bestätigte sich auch in der Folgezeit und erstaunt waren wir, dass trotz der vielen eng aufeinander lebenden Menschen ein hohes Maß an sozialer Ordnung zu spüren war. Uns sind während des gesamten Aufenthaltes auch nicht nur die kleinsten Anzeichen von Vandalismus aufgefallen bzw. begegnet.


Die Taxifahrt zu unserem Hotel gibt schon einen kleinen Eindruck, was uns die nächsten 2 Tage erwartet. Vorbei an Hochhäusern gigantischen Ausmaßes, über eine 2033 Meter lange Brücke, die die Verbindung zwischen der Insel Lantau und dem Festland darstellt, tauchen wir ein in ein Gewirr von Autos, Bussen und Motorrädern. Der Lärm von Presslufthämmer und dem nicht abreißen wollenden Verkehr liegt in der Luft. Ein für unsere Augen undurchdringendes Schildergewirr bringt uns doch sicher und wie durch ein Wunder zügig zu unserem Hotel.

Wohnwaben für Tausende
Golfplatz in Hongkong

28, Kimberley Road, Tdim Sha Tsui, Kowloon, Hongkong
546 komfortable Zimmer
Flughafentransfer
Service und Gastlichkeit
sehr gut

Nahe Umgebung:
Kowloon Park
China Hongkong City
China Ferry
Kowloon Railway Station
Private Buchung
über Reisebüro

Das Hotel liegt sehr zentral im Herzen von Kauloon und so machen wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Schilder über Schilder stellten das Straßenbild dar und wegen des bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes kamen zu diesem Schilderwald noch die glücksbringenden roten Lampignons dazu.


Uns wurden von allen Seiten kleine rote Kärtchen zugesteckt, die natürlich für das neue Jahr Glück bringen sollten. Wir waren erschlagen von der Fülle der Läden und Lädchen, Garküchen mit den für uns abenteuerlichsten Angeboten an Fleisch und Fisch. So kamen wir dann zu dem legendären Hotel "The Peninsula". Hier darf man auf keinen Fall versäumen, in der Bar einen Drink zu nehmen. Ein überwältigender Blick auf den Hafen und das Bankenviertel mit der abendlichen Lasershow.


Bengalisch beleuchteter Brunnen vor dem Hotel
"The Peninsula" in der Salisbury Road
Der "Alte Bahnhof"
Lasershow - Blick von der HafenpromenadeRestaurant-Schiff mit Drachen


Mandarinenbäumchen dürfen nicht fehlenGlücksbaum im Foyer des Kimberley Hotels
Die Glücksbringer vor dem Frühstücksraum



Was alles zum Verzehr angeboten wird, übertrifft unsere kühnsten Vorstellungen. Es gibt fast nichts was sich auf dieser Erde an tierischem auf 2, 4 oder mehr Beinen bewegt, was nicht in getrockneter, fritierter oder gekochten Form in den vielen Garküchen und Geschäften angeboten wird.

Getrocknete Schlangen für die Gesundheit, vollgestopfte Säcke mit getrockneten Fischen, Haifischflossen, Seegurken, Garnelen, Seepferdchen, eingelegte Grillen, getrocknete Insekten und und und. Ebenfalls sind die exotischen Gerüche, die einem entgegenschlagen, für unsere Nasen gewöhnungsbedürftig.

In der Eiergasse - Wing Sing Street findet man Enten-, Gänse-, Wachtel- und Taubeneier. Ebenfalls werden die sogenannten Tausendjährigen Eier angeboten, die natürlich bei weitem nicht so alt sind, sondern nur 30 Tage in kalkhaltigem Schlamm gelagert werden.

In den Heilkräuterläden findet man getrocknete Ginsengwurzeln, Pilze und Süßholz, gelagert in großen Papiersäcken. Holztonnen sind gefüllt mit Reis. Im Teeladen findet man dutzende von Geschmackssorten wie Jasmin- oder Chrysanthemen-Tee, grüner Loong Ching Green Tea oder den halb fermentierten Oolong Tea.

GemüsestandHähnchenbraterei, traditionelle glasierte nackte Enten im Angebot
GarkücheFrüchtestand
Getrocknete Früchte des MeeresFiletieren eines Fisches
Gemüse und getrocknete WurzelnFleischerei
Kandierte FrüchteÜberquellender Laden in einer engen Gasse


Auf keinen Fall sollte man es versäumen, einen Ausflug auf den Peak zu machen. Es stimmt wie behauptet wird: "Der Blick vom Peak ist Hongkongs größtes Wunder". Der Peak ist mit seinen 552 m Hongkongs höchste Erhebung. Man kann mit Bus oder mit der Peak Tram auf den Peak fahren. In einer großartigen Panoramfahrt, vorbei an prächtigen villen der Reichen geht es in einer kurvenreichen Fahrt mit dem Bus bergauf. Neuzeit und traditionelle Bauweise liegen nah beieinander - wie nachstehende Bilder zeigen.

Traditionelle chinesische Villa auf dem Weg zum Peak mit wunderschönem Garten und Blick auf den Hafen und das Bankenviertel.


So eng ist die traditionelle und die neuzeitliche Bauweise beisammen - hier nur getrennt durch die Straße zum Peak


Uns wurde erzählt, dass vor Jahren noch Hunderte von Dschunken eine geschlossene schwimmende Wohnstadt bildeten. Obwohl man heute nicht mehr von einer geschlossenen schwimmenden Wohnstadt sprechen kann, ist es immer noch lohnend, eine Hafentour zu unternehmen. Wir hatten das Glück, mit einer kleinen Dschunke diese Tour zu unternehmen und die Eindrücke auf uns wirken zu lassen.




 
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